Umweltbildung bei SICONA kids

Zusammen Natur erleben, Kurioses und Wissenswertes lernen, Spaß haben und noch viel mehr !

SICONA kids Aktivitäten gehören zum festen Bestandteil des non-formalen Bildungsangebotes von SICONA.

Seit 2005 ist das Naturschutzsyndikat gewachsen und das pädagogische Team hat sich vergrößert. Derzeit leiten sieben MitarbeiterInnen die insgesamt 950 Naturaktivitäten in den 43 Mitgliedsgemeinden. Unterstützt werden sie von vier freiberuflichen Mitarbeitern. Diese strukturelle Veränderung beeinflusst die Entwicklung des pädagogischen Teams und dessen Auftrag.

So wird zum Beispiel die Zusammenarbeit mit der technischen, der wissenschaftlichen und der Planungsabteilung von SICONA ausgebaut. Thematisch wie inhaltlich werden die Naturaktivitäten immer enger mit den Naturschutzarbeiten des Syndikats verknüpft. Das Team selbst wächst zusammen, bildet sich weiter und arbeitet gemeinsame Werte, Einstellungen und Überzeugungen aus.

Diese schaffen die Grundlage ihrer pädagogischen Haltung mit vier Grundwerten, die wir Ihnen hier vorstellen.

Authentizität

Etwas Besonderes verbindet die SICONA MitarbeiterInnen des pädagogischen Teams: Sie sind begeisterte Naturmenschen die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben. Ihre persönlichen Überzeugungen und ihre wertschätzende Grundhaltung gegenüber Mensch und Natur fließen in ihre Arbeit ein. Glaubwürdig und echt können sie den Kindern Naturwissen, wie auch Freude an und in der Natur anbieten.

Sie werden zu positiven Vorbildern und entwickeln ehrliche Beziehungen zu den Kindern. Ihr Wissen, ihre Werte, ihre Haltung sind greifbar und motiviert Kinder selbst eine wissende, wertschätzende und schützende Haltung gegenüber Mensch und Natur anzunehmen.

Verantwortung

Die SICONA MitarbeiterInnen übernehmen Verantwortung in der Vorbereitung der Naturnachmittage. Sie tragen Verantwortung für ihr eigenes Handeln, ihre Werte und die Sicherheit der Kinder. Gleichzeitig lassen sie Kinder so viel Verantwortung übernehmen wie diese können – auch für deren eigenen Sicherheit. So wird Kindern zum Beispiel der sichere Umgang beziehungsweise das Erlernen des sicheren Umgangs mit Schnitzmessern zugetraut. Des Weiteren, werden Kinder als kleine Forscher wahrgenommen, die nach ihrem eigenen Interesse selbst experimentieren und eigenverantwortlich auf Entdeckungsreise gehen.

Akzeptanz

Akzeptanz oder bedingungslose Wertschätzung, das heißt, Kinder mit ihren Stärken und Schwächen akzeptieren. Diese wesentliche Haltung im Umgang und der Auseinandersetzung mit den Kindern ermöglicht und fördert sowohl individuelle als auch soziale Lernprozesse. Die SICONA MitarbeiterInnen schaffen mit dieser Haltung einen sicheren Lernort. Niemand wird verurteilt, wenn er etwas nicht kennt oder nicht gut kann. Jedem wird etwas zugetraut.
Jedes Kind darf nach seinen eigenen Möglichkeiten, seinem individuellen Interesse neues Wissen erlernen und erfährt gleichzeitig, dass es in und von der Gruppe so akzeptiert wird wie es ist.

Empathie

Sich in Kinder einfühlen, sie verstehen lernen und ihre Perspektive einnehmen führt dazu sowohl einen Entwicklungs- oder Lernbedarf zu erkennen als auch die Bedürfnisse der Kinder zu respektieren. Das bedeutet für die SICONA NaturpädagogInnenKinder einfühlsam wahrnehmen, ihre Bedürfnisse ernst nehmen und den Inhalt der Naturaktivität an ihre Wünsche anpassen.
Kinder dürfen sein wie sie sind. Sie bekommen die Gelegenheit sich für naturwissenschaftliche Inhalte zu interessieren und neues Wissen zu erlernen. Gleichzeitig können sie ihre natürliche Umgebung selbständig erkunden und erforschen. Sie dürfen auch manchmal einfach nur spielen und Kind sein.

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