Warum Natur genéissen?

Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind nicht nur Produktionsstandort, sondern vielmehr auch Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Die Art der landwirtschaftlichen Nutzung hat einen direkten Einfluss auf den Erhalt der Biodiversität. Somit ist Naturschutz untrennbar mit Landwirtschaft verbunden. Das Projekt Natur genéissen wurde 2014 von SICONA ins Leben gerufen, um wichtige Lebensräume zusammen mit den Landwirten zu erhalten und zu schützen, sowie einen weiteren Absatzmarkt für die Landwirtschaft zu fördern. Hier können Sie sich das Video anschauen:

Hier geht es zur neuen Projektseite:

Eine gesunde, regionale und saisonale Ernährung spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Kinder. Landwirtschaftliche Betriebe bieten viele der in den öffentlichen Kantinen benötigten Lebensmittel, wie Rind-, Schweine- und Hähnchenfleisch, Kuhmilch, Eier oder Obst und Gemüse lokal an. Eine regionale Wertschöpfungskette unterstützt nicht nur die Produzenten aus der Region, sondern fördert auch den Umwelt- und Klimaschutz und reduziert den ökologischen Fußabdruck.

Natur genéissen unterstützt und fördert die Verarbeitung regionaler und saisonaler Produkte in den Küchen der Kindertageseinrichtungen und bietet Landwirten, welche sich bereit erklären, nach Natur genéissen Kriterien zu wirtschaften und einen Teil ihrer Fläche als Strukturen und naturnahe Flächen dem Naturschutz zur Verfügung zu stellen, einen zusätzlichen Absatzmarkt. Somit erhalten die Produzenten eine Wertschätzung für ihre Arbeit im Bereich des Naturschutzes.

Natur genéissen fördert kurze Transportwege, stellt den persönlichen Kontakt zwischen Produzenten und Verbrauchern her und pflegt die Beziehungen untereinander.

Das ganzheitlich orientierte Projekt unterstützt wesentlich die nachhaltige Entwicklung der teilnehmenden Gemeinden.

Ansprechpartner/Personnes de contact Natur genéissen

Pol Faber

Natur genéissen - Bereich Landwirtschaft/agriculture

Trixie Pierson

Natur genéissen - Bereich Kindertageseinrichtungen SEA
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Das Projekt wird von SICONA- und Naturpark-Mitgliedsgemeinden getragen, mit finanzieller Unterstützung vom Ministerium für Umwelt, Klima und Biodiversität und vom Ministerium für Wohnungsbau und Raumentwicklung.

Das sind unsere Projektpartner:

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